„Die Präsidentschaft ist keine einfache Aufgabe“, sagt <b>Karneids Bürgermeister Albin Kofler</b>. „Wir werden sehen, wer das Rennen macht.“ Seine Wahl hat er noch nicht getroffen. Er geht davon aus, dass die Kandidaten ihr Programm für die nächsten Jahre vielleicht in einem Schreiben vorstellen werden. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1205577_image" /></div> <BR />Genug zu tun gäbe es: Von der Digitalisierung bis zum Umbau des Gemeindenverbandes in eine Inhouse-Gesellschaft hätten die Gemeinden viele Baustellen offen. „Wir müssen auch über ein besseres Gehalt für unsere geschätzten Mitarbeiter und die ausufernde Bürokratie diskutieren“, erklärt Kofler. <BR /><BR />„Alle sind gefragt. Wir müssen unsere Kräfte bündeln“, fordert die <b>Bürgermeisterin von Taufers im Münstertal, Roselinde Gunsch</b>. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1205580_image" /></div> <BR /><BR />Was die Wahl des Vorsitzes des Rates der Gemeinden angeht, hält sie sich bedeckt. „Wir treffen uns heute im Bezirk und werden bestimmt noch mal darüber sprechen und das diskutieren. Es ist grundsätzlich immer gut, wenn es eine Wahl gibt“, so die Gemeindevorsteherin von Taufers im Münstertal.<BR /><BR />Diese Meinung vertritt auch <b>der Bürgermeister der Gemeinde Brenner Martin Alber</b>. „Es ist wichtig, dass man eine Wahl hat“, sagt er. Präsident Andreas Schatzer habe den Gemeindenverband gut geführt. Ein neuer Präsident würde vielleicht etwas frischen Wind bringen. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1205583_image" /></div> <BR /><BR />„Ich bin mit beiden Kandidaten gut verbunden.“ Er selbst wird an der morgigen Wahl nicht teilnehmen. „Ich bin verhindert und habe meine Abwesenheit entschuldigt“, so Alber.<BR /><BR />Anwesend sein wird hingegen <b>Giovanni Seppi, Bürgermeister von Leifers</b>. „Ich weiß noch nicht, wem ich meine Stimme geben werde“, berichtet er. Entscheidend sei, wie sich Schatzer und Oberstaller morgen vorstellen und welches Programm sie präsentieren werden.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1205586_image" /></div> <BR /><BR /> „Mit dem scheidenden Präsidenten haben wir gut zusammengearbeitet, auch was die Anliegen der Gemeinde Leifers betrifft“, sagt Seppi. Er erhofft sich allemal vom neuen oder neuen alten Präsidenten, dass mehr Augenmerk auf die Städte gelegt wird. „Der Gemeindeverband ist der ideale Ansprechpartner für kleinere und mittlere Gemeinden, die Städte müssen aufgewertet werden. Wir haben ganz andere Bestimmungen, allein was das Personal angeht.“ <BR /><BR />Nicht alle Gemeindechefs im Land sind unentschlossen. „Die Pustertaler Bürgermeister werden bestimmt Dominik Oberstaller wählen“, sagt <b>Martin Ausserdorfer, Bürgermeister von St. Lorenzen</b>. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1205589_image" /></div> <BR /><BR />Es wird spannend.“ Es sei gut, dass es einen zweiten Kandidaten gebe. „Das stärkt die Demokratie“, sagt Ausserdorfer. <BR /><BR /> <a href="mailto:redaktion@stol.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Sie haben Fehler entdeckt? Geben Sie uns gerne Bescheid!</a>