„Wir distanzieren uns ganz entschieden von diesem Weg und weisen die in diesem Zusammenhang erhobenen Vorwürfe gegen die SVP-Führung zurück“, erklärt SVP-Obmann Philipp Achammer.Rechtsstreit schadet der PolitikDer nun zu erwartende jahrelange Rechtsstreit schade jedoch der gesamten Südtiroler Politik, so das Präsidium der Südtiroler Volkspartei.„Die gesetzliche Korrektur der Rentenregelung im Juli war der einzig richtige Weg. Dementsprechend hätten wir uns von einigen ehemaligen Exponenten auch mehr Einsicht dafür erwartet.“Diejenigen, die nun den Rechtsweg beschritten haben, hätten für die damit verbundenen Folgen auch die Verantwortung zu tragen.„Werden Weg konsequent weitergehen“Die Vorwürfe, die in diesem Zusammenhang von einzelnen ehemaligen Mandataren gegenüber der aktuellen SVP-Führung geäußert wurden, weist das SVP-Präsidium entschieden zurück.„Wir werden unseren Weg konsequent weitergehen, um gerade jenes Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen, welches durch die Rentenregelung verloren gegangen ist“, betont das SVP-Präsidium.„Gleichbehandlung erreicht“Das SVP-Präsidium widerspricht ebenso Medienberichten der vergangenen Tage, wonach mit der Rentenregelung für neue Abgeordnete ungerechtfertigte Privilegien geschaffen worden seien.„Es ist mit der neuen Rentenregelung endlich das erreicht worden, was völlig zu Recht eingefordert wurde, nämlich eine Gleichbehandlung mit dem beitragsbezogenen Rentensystem sämtlicher Lohnabhängiger“, so das SVP-Präsidium. Dies könne jeder Rentenexperte bestätigen.