Der PD liege laut Umfragen derzeit bei 26 Prozent, Berlusconis Forza Italia nur bei 13 Prozent. „Auch bei einem Alleingang würden wir vielerorts vorne liegen“, gab sich Renzi überzeugt. Anerkennend zeigte sich der 42-Jährige gegenüber den Leistungen der Südtiroler Wirtschaft.„Wenn das Bruttoinlandsprodukt in Italien bei 1,8 Prozent liegt, dann müsstet ihr in Südtirol doch 8,1 Prozent schaffen“, scherzte der frühere Premier. Er glaube, dass Italien 2018 beim Bruttoinlandsprodukt Deutschland einholen werde. Die jüngsten Zahlen über die Industrieproduktion zeigten in diese Richtung.Tourismus in Südtirol funktioniert sehr gutRenzi zeigte sich optimistisch, dass Italien bei der Industrieproduktion zulegen und sogar Deutschland überholen werde. Mehrmals hob der PD-Vorsitzende hervor, wie gut der Tourismus in Südtirol funktioniere: „11 Prozent der ausländischen Touristen, welche nach Italien kommen, machen Urlaub in Südtirol.“Nach Südtirol kämen gleich viele ausländische Touristen wie nach Süditalien. „Der Ansatz im Süden funktioniert nicht“, so Renzi.Besorgt über Arbeitslosigkeit in ItalienBesorgt zeigte er sich über die Arbeitslosigkeit, wenn sie Bürger über 50 Jahre betreffe.Renzi fuhr nach seinem Besuch in Bozen weiter nach Brescia.D/stol/hof Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".