Wie die Bewegung am Montag mitteilte, setzt sich die Summe, die anlässlich des dritten "Restitution Day" zurückgegeben wurde, aus zwei Faktoren zusammen: Einerseits aus der Differenz zwischen den 2.500 Euro, die der Landtagsabgeordnete Paul Köllensperger laut 5-Sterne-Regeln erhält und der effektiven Vergütung für das Mandat und andererseits den Betrag für die sogenannten "vernünftigen Spesen" für die Landtagsarbeit. Der Restbetrag, der dem Landtagsabgeordneten laut Landtag zukommen sollte, wird rücküberwiesen. Der monatliche Betrag von 750 Euro, die jeder Landtagsabgeordnete für seine persönlichen Spesen wie Fahrtspesen, Mahlzeiten, u.ä. zusteht, wurde von der 5-Sterne-Bewegung noch nie in Anspruch genommen.Schenkung an die ProvinzDie freiwillige Schenkung wurde an das Schatzamt der Provinz und nicht an das der Region überwiesen. Das Schatzamt der Region habe nämlich keine wirklichen Befugnisse, so die Bewegung. Es sei vorwiegend dafür zuständig, die Entschädigungen und Leibrenten der Abgeordneten und ehemaligen Abgeordneten zu entrichten. Aus diesem Grund wolle die 5-Sterne-Bewegung ihre Überweisungen niemals diesem Amt zukommen lassen. Jene Abgeordneten jedoch, die dafür gestimmt haben, den Spendenfonds bei der Region einzurichten, könnten dies ohne weiteres tun, so die 5-Sterne-Bewegung abschließend.