„Der Wohnungssektor, den einige Kollegen vor mir nicht in den Mittelpunkt ihres politischen Handelns gestellt haben, hängt auch von meinem Ministerium ab, aber ich habe vor, genau das Gegenteil zu tun, denn die Wohnungsfrage, vor allem in den Großstädten, ist ein Notfall“, sagte Salvini.<BR /><BR />„In meinem Mailand sind die Kosten für diejenigen, die in die Arbeitswelt eintreten, und für diejenigen, die 1500 Euro im Monat haben, nicht tragbar“: Eine Wiederbelebung der Wohnungspolitik sei daher unabdingbar. <BR /><BR />Am 30. März will Salvini nach Südtirol zurückkehren und in Trens – „einen Kilometer unter der Erde“ – die Brenner-Basistunnel-Baustelle besichtigen.<BR /><BR />„Wir arbeiten auch an der A22“, betonte Salvini: und zwar an der dritten Fahrspur. Nachhaltigkeit sei nicht nur eine Frage des Wohnens, sondern auch der Infrastruktur.<h3> Brennerautobahn: „Saubere Umwelt grundlegend, muss auch wirtschaftlich nachhaltig sein“</h3>Im Anschluss an die Eröffnung traf der Minister mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Umweltlandesrat Giuliano Vettorato und dem Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti zu einer Aussprache mit Vertretern der Wirtschaft und des Transportsektors zusammen, um über den Warentransport auf der Brennerautobahn zu sprechen. Auch Bürgermeister, Präsidenten der Bezirksgemeinschaften und des Gemeindenverbandes sowie die Europaparlamentarier Herbert Dorfmann, Paolo Borchia und Matteo Gazzini sind dabei. <BR /><BR />Salvini schickte voraus: „Eine saubere Umwelt ist von grundlegender Bedeutung, aber sie muss auch wirtschaftlich nachhaltig sein.“ Wenn es Freihandels- und Freizügigkeitsabkommen gebe, könne es keine Regierung der 27 geben, die Verbote erlasse, die den freien Personen- und Warenverkehr verhindern.