Lega-Boss Salvini war zuletzt <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/salvini-kommt-nach-bozen" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">im Herbst für den Parlamentswahlkampf auf Stippvisite</a> in Bozen. Am 19. Jänner war seine Teilnahme am ersten Spatenstich der Umfahrung Percha angekündigt. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/umfahrung-percha-minister-salvini-doch-nur-zugeschaltet" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Im letzten Moment konnte Salvini aufgrund einer Verpflichtung im Ministerrat nicht persönlich anwesend sein</a> – versprach damals aber schon, den Besuch bald nachzuholen.<BR /><BR />„Dieses Versprechen löst der Minister jetzt ein“, sagt Giuliano Vettorato. Auf Anfrage der „Dolomiten“ bestätigte er gestern die Nachricht, wonach Salvini am Mittwoch, 8. März, nach Bozen komme. Und zwar, um an der Eröffnung der Messe Klimahouse teilzunehmen, die bis Samstag 11. März in Bozen läuft.<BR /><BR />Bei seiner Visite in Bozen sind laut Vettorato auch Aussprachen des Infrastrukturministers mit Vertretern der Frächtervereinigung und der Handelskammern von Südtirol und dem Trentino vorgesehen. Salvini gilt als scharfer Kritiker der österreichischen Verkehrspolitik am Brenner und hatte zuletzt sogar die Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens gegen Österreich durch die europäische Kommission angemahnt. Dorn im Auge der Wirtschaft in Italien und Deutschland ist die Blockabfertigung, die immer wieder zu Staus in Bayern und Südtirol führt. Italien müsse den freien Warenverkehr garantieren. <BR /><BR />2022 rollten 2,5 Millionen Lkw über den Brenner – ein Rekord, der die Belastung der Anrainer mit sich bringt. Mit dem Bundesland Tirol und dem Trentino fordert das Land Südtirol seit langem eine staatenübergreifende Lösung. Es brauche ein (digitales) Dosiersystem, dass den Brummi-Zustrom auf der Brennerachse regle.<BR /><BR />