„Wir müssen schauen, wie man es in Österreich macht, wo es sanitäre Kontrollen für Prostituierte gibt, die man Steuern zahlen lässt, weil sie gut verdienen“, sagte Salvini, Chef der rechten Regierungspartei Lega, nach Medienangaben vom Samstag. Er bemängelte, dass in Italien die Straßenprostitution grassiere, an der sich vor allem die organisierte Kriminalität bereichere.Etwa 100.000 Prostituierte in ItalienFreudenhäuser sind in Italien seit den 50er-Jahren verboten. Das Thema der Legalisierung der Prostitution ist seit Jahren heftig umstritten. Wegen des florierenden Straßenstrichs diskutiert man seit einigen Jahren über die Möglichkeit, Bordelle wieder zu eröffnen und sie genau zu kontrollieren. Schätzungen zufolge gibt es in Italien bis zu 100.000 Prostituierte, ein Drittel davon aus dem Ausland. Mehr als die Hälfte der Prostituierten arbeitet auf der Straße.