„Die von den Bezirken vorgebrachten Vorschläge sollen hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit genauestens überprüft und in einem überarbeiteten Vorschlag zur Leistungsaufteilung zwischen den Krankenhäusern berücksichtigt werden“, kündigen die SVP-Vertreter an. Es müssten jedoch in jedem Falle die Prämissen der Gesundheitsreform gewährleistet bleiben. „Wir müssen nicht nur qualitativ hochwertige Leistungen sichern und weiterentwickeln, sondern die in den kommenden Jahren zu erwartende Kostenexplosion in den Griff bekommen“, so Landesrätin Martha Stocker.In den Arbeitsgruppen, welche zur Überprüfung der Bezirksvorschläge eingerichtet wurden, werde wie von den Bezirken gewünscht auch die Vertretung der Basiskrankenhäuser garantiert. Innerhalb Mitte Jänner soll das Ergebnis der Arbeitsgruppen vorliegen, welches sodann den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt werde. Neben Landeshauptmann Arno Kompatscher, SVP-Obmann Philipp Achammer und Gesundheitslandesrätin Martha Stocker nahmen an der Aussprache am Samstag die SVP-Bezirksobleute Meinhard Durnwalder (Pustertal) und Karl Polig (Wipptal) sowie Bezirksobmannstellvertreter Helmuth Fischer (Vinschgau), die Bezirkspräsidenten Roland Grießmair (Pustertal), Armin Holzer (Wipptal) und Andreas Tappeiner (Vinschgau), die Bürgermeister Werner Tschurtschenthaler (Innichen), Fritz Karl Messner (Sterzing) und Dieter Pinggera (Schlanders) sowie Senator Hans Berger teil.