In 2 Tranchen zu je 25 Stück wurden die Geräte im Frühjahr dieses Jahres angekauft. Die erste Bestellung hat sogar die Volksbank mit 47.500 Euro mitbezahlt, wie Achammer in seiner Antwort auf eine Landtagsanfrage der Freiheitlichen Ulli Mair wissen lässt. Die restlichen Kosten hat die Deutsche Bildungsdirektion übernommen. Verteilt wurden die Geräte dann aufgrund der Anträge der einzelnen Schulen, wobei bei der Bewertung, wer ein solches Gerät erhält und wer nicht, nur jene Räume in Erwägung gezogen wurden, die auch ständig verwendet werden, aber nicht gelüftet werden können.<BR /><BR /> Mit 9 solcher Luftreinigungsgeräte die meisten erhalten hat der Schulsprengel Tramin, gefolgt vom Franziskanergymnasium und der Deutschen Bildungsdirektion mit je 8 Geräten. Je 4 Luftreinigungssysteme erhielten die Wirtschaftsfachoberschule Meran, die Landesberufsschule für Gast- und Nahrungsmittelgewerbe Emma Hellenstainer Brixen sowie die Landesberufsschule für Handel und Grafik Johannes Gutenberg Bozen. Der Schulsprengel Meran/Stadt bekam deren dritten Grundschulsprengel Bozen, die Schulsprengel Latsch, Olang und Deutschnofen sowie das Oberschulzentrum Mals und die Ladinische Bildungsdirektion erhielten je 2 bzw. eines dieser Geräte. <BR /><BR />Auch dank ihres Einsatzes konnte an diesen Schulen bzw. in diesen Räumen, in denen ein regelmäßiges Lüften nicht möglich ist, der Unterricht in Präsenz durchgeführt werden. Immerhin reduzieren sie nachweislich die Virenkonzentration im Raum. Künftig in allen Klassenzimmern zum Einsatz kommen werden solche Luftreinigungssysteme aber dennoch nicht. Laut Achammer gebe es derzeit weder die Überlegung noch sei geplant, alle Schulen mit solchen Geräten auszustatten. Und auch für kulturelle Einrichtungen, wie Kinos, Theater oder Konzertsäle, aber auch Fitnessstudios gebe es keinerlei Empfehlung, solche Geräte anzukaufen, so Achammer.