Er habe Zeit seines Lebens Politik auf eine bestimmte Art und Weise gemacht und werde dies nicht mehr ändern, meint Schuler. Er sei sich nie zu schade gewesen, für die Landwirtschaft seinen Kopf hin zu halten – auch wenn es brenzlig wurde, etwa bei der Pestizid-Diskussion.<BR /><BR />„Und beim Thema Wolf sage ich das, was nicht alle gerne hören“, betont der Landesrat. „Das ist Teil meiner Politik und das werde ich – soweit es gewollt ist – auch weiter so machen.“ Er habe das Möglichste für die Südtiroler Landwirtschaft getan, „auch wenn ich nicht offizieller Kandidat des Bauernbundes war“. Er verstehe viele Forderungen des Bauernbundes – aber es brauche auch ein Gleichgewicht in der Gesellschaft, sagt der Landesrat. Auch 2018 hatte Schuler bei der SBB-Basiswahl nicht teilgenommen.<h3> Finale Liste am 25. November – Kandidaten-Andrang hält sich in Grenzen</h3>Der Landesbauernrat wird am 25. November die endgültige Liste der Kandidaten für die SBB-Basiswahlen zusammenstellen, sagt Bauernbund-Obmann Leo Tiefenthaler. Die 4 meistgewählten Kandidaten bei den Bauernbund-Basiswahlen werden dann vom Bauernbund bei den Landtagswahlen 2023 unterstützt.<BR /><BR />Der Kandidaten-Andrang hält sich bisher sehr in Grenzen. Fix dabei sein werden aller Voraussicht nach Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer sowie ihre SVP-Kollegen Manfred Vallazza, Franz Locher, Sepp Noggler und Manfred Mayr. Bozens Vizebürgermeister Luis Walcher hat bis gestern noch nicht entschieden, ob er antreten wird.<BR /><BR />Offen war bis gestern auch, ob Freiheitlichen-Obmann Andreas Leiter Reber nach 2018 auch diesmal in den Ring steigen wird. Das Team K führte gestern noch Gespräche mit einem potenziellen Kandidaten, teilte Paul Köllensperger auf Anfrage mit.