Russische Agenturen bestätigten die Zahl 1.200, Russland habe allerdings keine toten Soldaten im Gegenzug erhalten. Zudem sei ein Gefangenenaustausch im Gange. Unterdessen berichtete Ukrinform, 50 Kinder aus der besetzten Region Luhansk seien nach Russland gebracht worden.<BR /><BR />„Wir sind dabei, die Position zu begradigen. Wichtig ist, dass es dort 53.000 Russen gibt“, sagte Selenskyj nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax Ukraina in Kiew. „Die Kämpfe dort finden entlang der Grenze statt. Sie müssen verstehen, dass der Feind dort aufgehalten wird.“<BR /><BR />Seiner Darstellung nach sind russische Truppen erst sieben Kilometer über die Grenze vorgedrungen. Schon vor Tagen hatte er davon gesprochen, dass die Offensive gestoppt werde und ukrainische Truppen sogar Terrain zurückerobert hätten. Ukrainische Militärblogs sehen dafür keine Anhaltspunkte. Auf ihren Karten greifen die Russen weiter an. Russland will in der Region Sumy eine Pufferzone zum Schutz seines Staatsgebietes vor Angriffen erobern.