"Dies ist ein erfreulicher Durchbruch, die Reduzierung der Senatoren und Abgeordneten scheint nun konkret in Angriff genommen zu werden", erklärte SVP-Senator Oskar Peterlini im Anschluss. Er hatte kürzlich selbst einen Gesetzentwurf zur Halbierung der Parlamentarier eingebracht.Neben Peterlini haben auch die Senatoren Luigi Zanda (PD), Domenico Benedetti Valentini (PDL)und Lorenzo Bodega (Lega Nord) drei weitere Gesetzentwürfe eingereicht."Dies zeugt von einem parteienübergreifenden Interesse, die Anzahl der Senatoren und Abgeordneten zu reduzieren und damit die Kosten der Politik zu verringern", so Peterlini.„Ein erster wichtiger Schritt“"Die Behandlung der vorliegenden Gesetzentwürfe im Verfassungsausschuss ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung". Es sei an der Zeit der Bevölkerung ein konkretes Zeichen dafür zu geben, dass es Rom mit der Reduzierung der Kosten ernst nehme.Peterlini regte zudem dazu an, den Gesetzentwurf im Zuge einer Verwaltungsreform auf alle Ebenen auszuweiten.Außerdem hat der SVP-Senator einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die Umwandlung des Senats in eine Regionenkammer vorsieht, um den Regionen die Möglichkeit einer Mitbestimmung nach bundesstaatlichem Prinzip zu geben."Unabhängig davon sollte jedoch ein erster Schritt in der Verkleinerung des Parlaments bestehen, um die Diskussionen nicht in die Länge zu ziehen“, so Peterlini abschließend.