<i>++++ Diese Meldung war ein Aprilscherz. Aprilscherze haben in den „Dolomiten“ und auf STOL Tradition. So seriös und fundiert wir auch das ganze Jahr über berichten – einmal im Jahr lässt es sich die Redaktion nicht nehmen, ihre Leser ein bisschen zu narren: am 1. April. Haben Sie heuer auch gerätselt, welche der Nachrichten ein kleiner Scherz sind? ++++</i><BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/april-april-diese-2-stol-meldungen-waren-aprilscherze" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier geht es zur Auflösung.</a><BR /><BR /><BR />Mitglieder der Schützenkompanie Gries waren vor Ort um mit Peter Warasin vom Trattnerhof einen neuen Standort für ihr Herz-Jesus-Kreuz zu suchen. Bei den notwendigen Grabungen für das Fundament wurden einige Knochenreste eines Reptils gefunden. <BR /><BR />Unter anderem wurden mehrere Halswirbel, Teile des Rückens und der Schwanzes des Tieres ans Licht befördert. Heinrich Corradini von den Grieser Schützen, selbst ein Hobby-Herpetologe, erkannte am Schädel des Tieres, dass es sich um einen Tatzelwurm handeln könnte. Es wäre somit ein Jahrhundertfund gelungen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="881225_image" /></div> <BR /><BR />Berichten und Mythen zufolge werden die geheimnisvollen Wesen zwischen 50 und 200 Zentimeter lang und haben einen reptilienartigen Körper und einen Kopf, der an eine Mischung aus Katze und Drachen erinnert. Sie leben in Stollen und Höhlen, die sie selbst in den Felsen graben. Obwohl im Allgemeinen als relativ scheu beschrieben, gilt der Tatzelwurm auch als gefährlich und aggressiv und sollen Menschen und Tiere angefallen haben.<BR /><BR />Die gefunden Knochenrest wurden nach der fachgerechten Bergung ins Grieser Schützenheim gebracht. Dort können sie am Samstag ab 10 Uhr besichtigt werden.