Der Plan habe keine echte Autonomie für die lokale serbische Mehrheit im fast nur noch von Albanern bewohnten Kosovo vorgesehen, begründete er seine Weigerung. Belgrad könne nur zustimmen, wenn die Kosovo-Serben sehr weit gefasste Rechte bekämen.Am Montag wird die serbische Staats- und Regierungsspitze erneut mit der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton zusammenkommen. Kernpunkt der Verhandlungen ist die Frage, welche Kompetenzen die Serben im Kosovo erhalten sollen. Belgrad will auf der Basis eigener Gesetze eine serbische „Gemeinschaft“ mit eigenem Parlament, eigener Regierung, eigener Justiz und Polizei. Sie soll als eine Art Staat im Staate von Pristina weitgehend unabhängig sein. Das lehnen die Kosovo-Regierung sowie die USA und die EU ab.apa/dpa