Montag, 26. Februar 2024

Militär sorgt nun für mehr Sicherheit in Südtirols Städten

Beim Sicherheitsgipfel in Südtirol wurde über den Einsatz des Militärs im Rahmen des Plans „Strade sicure“ diskutiert. Ziel ist es, die Präsenz von Uniformierten zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit in Städten wie Meran und Bozen zu verstärken. Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrätin Ulli Mair betonen die Wichtigkeit der effizienten Koordination zwischen Sicherheitskräften und Militär.

Künftig wird sich auch das Militär in Südtirol um die öffentliche Sicherheit kümmern. - Foto: © ki

Um den Plan „Strade sicure“ (sichere Straßen) und mögliche Anwendungsbereiche in Südtirol, aber auch um die bereits vereinbarte Einbindung des Militärs in die Überwachung der Städte Meran und Bozen ging es beim Sicherheitsgipfel am heutigen Montag im Regierungskommissariat auf Einladung von Regierungskommissär Vito Cusumano.

Neben den verschiedenen Vertretern der Sicherheitskräfte und des Militärs nahmen auch Landeshauptmann Arno Kompatscher und die Landesrätin für Sicherheit und Gewaltprävention, Ulli Mair, daran teil.

Sicherheitskräfte gut koordinieren

Dabei wurde ausgelotet, in welchen Bereichen der öffentlichen Sicherheit und der Vermittlung des Sicherheitsgefühls durch die Präsenz von Uniformierten der Einsatz des Militärs in Südtirol sinnvoll und zielführend sei. „Die 17 Männer und Frauen, die vorerst bis Jahresende turnusmäßig in Meran und Bozen präsent sein sollen, um Gewalttaten vorzubeugen, sind eine willkommene und vorübergehende Unterstützung der Sicherheitskräfte. Ziel muss es sein, bestehende Ressourcen effizient einzusetzen, Synergien auszunutzen und gut zu koordinieren“, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Auch Landesrätin Ulli Mair begrüßt den Einsatz des Heeres in Zeiten des Bedarfs oder des Notstands: „Es ist gut, wenn das Militär an Brennpunkten und besonders in der Nacht Präsenz zeigt. Langfristig muss es aber unser Ziel sein, die Sicherheitskräfte zielgerichtet einzusetzen. Die Politik hat ein deutliches Zeichen gesetzt, indem ein eigenes Ressort für diesen Bereich eingerichtet wurde – wir sind hier als Ansprechpartner und Knotenpunkt für Bürgerinnen und Bürger und Sicherheitskräfte.“

Was die Bürgermeister davon halten, lesen Sie hier.

lpa

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