Auf der Tagesordnung des Sonderausschusses zur Überprüfung der Anträge auf Abänderung des Autonomiestatutes stand am heutigen Donnerstagmorgen die Fortsetzung der Prüfung des Antrags auf Abänderung des Sonderstatuts für Trentino-Südtirol.<BR /><BR />Dies betrifft die Einführung eines neuen Artikels, durch welchen Mittelzuweisungen des Staates aufgrund von außerordentlichen Ereignissen, wie es beispielsweise die Corona-Pandemie eines war, bei Naturkatastrophen sowie zur Erreichung von strategischen Zielen des Staates an die autonomen Provinzen und die Gebietskörperschaften auf Landesgebiet vereinfacht werden. Im Trentiner Landtag war der Artikel einstimmig genehmigt worden.<h3> Antrag in Südtirol abgelehnt</h3>Vom Sonderausschuss für Autonomiefragen des Südtiroler Landtags wurde der Antrag heute indes abgelehnt. „Bei der Anhörung von Experten, die wir Mitte Februar zum Antrag hatten,“, erklärte Ausschussvorsitzende Magdalena Amhof, „ist davon abgeraten worden, Änderungen, die diesen Bereich des Autonomiestatuts betreffen, über den Landtag und das römische Parlament zu machen, da das Parlament den Vorschlag aus dem Landtag einseitig abändern kann.“