SPD-Pr?sidiumsmitglied Martin Schulz sagte, Gespr?che seien sinnlos, wenn die Union nicht zu einem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro bereit sei.Das w?ssten auch CDU und CSU, die sich dementsprechend bewegen m?ssten, sagte der Pr?sident des Europ?ischen Parlaments am Dienstag im Deutschlandfunk.Auch die SPD-Frauen stellten Bedingungen. ?Die Frauenquote und die Abschaffung des Betreuungsgeldes sind Themen, die f?r uns im Wahlkampf eine zentrale Rolle gespielt haben und ohne die aus Sicht der SPD-Frauen kein Koalitionsvertrag zustande kommen kann?, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Elke Ferner zu ?Spiegel Online?.Ferner ist auch Vorsitzende des Arbeitskreises Sozialdemokratische Frauen (ASK).F?hrende CDU- und CSU-Politiker haben ihrerseits die von der SPD geforderten Steuererh?hungen ausgeschlossen.SPD-Vizechefin Manuela Schwesig bekr?ftigte jedoch am Dienstag die diesbez?gliche Forderung. Es m?sse h?here Investitionen in Schulen, Kinderg?rten und Infrastruktur geben, sagte sie der ?Rheinischen Post? (Dienstagsausgabe).?Die Union muss sich ehrlich machen, wie sie das finanzieren will?, f?gte sie mit Blick auf das Nein von CDU und CSU zu Steuererh?hungen hinzu.SPD und Union wollen am Freitag erstmals sondieren, ob sie eine Koalition bilden k?nnen.apa/reuters/afp