Ein erschreckendes Video hat sich am Sonntag rasant auf den Smartphones vieler Boznerinnen und Bozner verbreitet. Die Aufnahmen zeigen eine Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern in der Museumsstraße, offenbar in der Nacht von Samstag auf Sonntag.<BR /><BR /> Die Beteiligten, mutmaßlich nordafrikanischer Herkunft, lieferten sich eine wilde Verfolgungsjagd, warfen mit Steinen und waren laut Quästur nicht nur mit Macheten-Repliken bewaffnet, sondern auch mit einem Fahrradsattel, mehreren Glasflaschen sowie einer Pfefferspraydose. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/video-jugendliche-schwingen-in-bozner-altstadt-die-saebel" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet.</a><BR /><BR /> <video-jw video-id="kX3HFUY8"></video-jw> <BR /><BR />In einer Aussendung beziehen nun SVP-Landessekretär Harald Stauder und der Bozner SVP-Gemeinderat Stephan Konder Stellung: „Es geht nicht an, dass manche glauben, hier in einem luftleeren, gesetzesfreien Raum zu sein: Im Gegenteil, es handelt sich hier um das stark frequentierte und eigentlich beliebte Stadtzentrum mit gutbesuchten Bars und Restaurants. Das Recht der Menschen auf Sicherheit ist unverhandelbar in einem Rechtsstaat und darf von niemanden in Frage gestellt werden“, sind sich Stauder und Konder einig. „Die Sicherheitskräfte müssen reagieren. Es „laufen“ zu lassen, ist nach diesen Bildern keine Alternative.“ <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1170075_image" /></div> <h3> „Es gelten klare Regeln, die nicht zur Diskussion stehen“</h3>„Leider – soweit unser Kenntnisstand – handelt es sich um junge Männer mit Migrationshintergrund, die allen Beteiligten durch ihr Negativbeispiel einen Bärendienst erweisen. Es gelten klare Regeln, die nicht zur Diskussion stehen: Wer hierherkommt, sich ein Leben aufbaut mit Fleiß und Tatkraft ist willkommen und die Mehrzahl der Zugezogenen hält sich auch daran. Der demographische Wandel und der Fachkräftemangel machen eine kontrollierte Einwanderung notwendig. Wer meint, sich in Bozen in einer No-Go-Aria zu befinden, die öffentliche Sicherheit, Leib und Leben anderer Menschen zu gefährden, dem sind unmissverständlich die Grenzen aufzuzeigen“, sagt Stauder.<BR /><BR />„Hier ist unmittelbar zu reagieren“, so die beiden. Im Klartext: „Solidarität und Toleranz sind das eine, sich an Recht und Ordnung zu halten sind unverzichtbar. Es herrscht verständlicherweise ohnehin schon große Verunsicherung in der Bevölkerung aufgrund diverser negativer Vorkommnisse und wenn es um die öffentliche Sicherheit geht, ist unsere Geduld sehr schnell zu ende. Ich hoffe, dass die Beteiligten von den Sicherheitskräften ausfindig gemacht werden und dass Konsequenzen folgen! Ein solches Verhalten ist unter keinem Gesichtspunkt rechtfertig- oder tolerierbar und ist im Keim zu ersticken“, betonten die beiden SVP-Politiker abschließend.<BR /><BR /><b> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/nicht-nur-macheten-waren-im-spiel-zwei-schlaegereien-mitten-in-bozen-acht-anzeigen" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Wie berichtet, haben die Gewaltexzesse in der Bozner Altstadt Folgen für acht der mutmaßlichen Täter. </a></b>