„Damit könnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Erstens würde das Ötzi-Museum den dringend benötigten Platz bekommen und zweitens würde das Stadtmuseum aufgewertet“, schreibt Steger in einer Presseaussendung.Landesrat Christian Tommasini hatte kürzlich in einem Radiointerview erklärt, dass auch er für eine unterirdische Verbindung der Museen beiderseits der Sparkassenstrasse sei.Steger begrüßt diesen Vorstoß Tommasinis: „Das Archäologiemuseum an der Ecke Sparkassenstraße - Museumsstraße mit Ötzi als Publikumsmagneten braucht mehr Platz. Gleichzeitig dümpelt das Stadtmuseum auf der anderen Seite der Sparkassenstraße, nur teilweise zugänglich, vor sich hin." Durch eine Verbindung der beiden Museen könnte das Ötzi-Museum in den größeren Bau des jetzigen Stadtmuseums verlegt werden und gleichzeitig könnte das Stadtmuseum im derzeitigen Bau des Archäologiemuseums revitalisiert werden."Das wäre ein wichtiger Impuls für das Stadtmuseum und für die kulturelle Entwicklung der Stadt. Ich habe mich immer schon für diese Lösung eingesetzt und bin froh, dass nun auch Landesrat Tommasini diesen Vorschlag unterstützt. Man muss endlich einsehen, dass diese beiden Museen gemeinsam weiter entwickelt und dadurch entstehende Synergien genutzt werden müssen“, schreibt Steger.Der SVP-Stadtobmann hofft nun, dass sich der Stadtrat und die Landesregierung einigen werden. „Am besten wäre natürlich, wenn man noch einen Schritt weiter ginge und einen Areal-Tausch vornehmen würde. So könnte die Stadt die Aufschnaiter-Schule zurückbekommen und dafür das Gebäude des Stadtmuseums dem Land überlassen. Damit hätte man gleich zwei dringende Angelegenheiten der Stadt Bozen geregelt“, so Steger.