Für den Strompreis rechnet die italienische Aufsichtsbehörde Arera mit einer Senkung von mehr als 20 Prozent zwischen April und Juni, und auch das Gas soll im März billiger werden. Die Regierung prüft trotzdem, ob neue Beihilfen sinnvoll sind: Diese sollen an den Verbrauch von Familien und Unternehmen gekoppelt sein.<BR /><BR /> Im Gespräch ist eine so genannte Familienprämie, die das Sparen belohnt, aber auch ein Schwellenwert für Steuergutschriften, wie der „Sole 24 Ore“ berichtet.<h3> Laufen Maßnahmen aus, könnten Verbraucherpreise sprunghaft steigen</h3>Für die Familien ist ein verbrauchsabhängiger Familienbonus geplant, der Anreize zum Sparen bieten soll: Zu dieser Maßnahme stehen jedoch die Machbarkeitsprognosen von Arera noch aus, so dass die Einführung auf das nächste Quartal verschoben werden könnte. <BR /><BR />Der Druck auf die Regierung wächst: Derzeit stehen die Netzentgelte für Strom auf Null; wird diese Maßnahme und andere trotz sinkender Großhandelspreise nicht in vollem Umfang verlängert, könnten die Rechnungen der Haushalte wieder sprunghaft ansteigen, warnen Verbraucherschützer: 58 Prozent teurer könnte ein solcher Anstieg das Gas machen, 27 Prozent den Strom.<BR /><BR />Die nächste Ministerratssitzung am Dienstag soll Klarheit bringen.