„Ein sicherer Arbeitsplatz ist ein Grundrecht“, betont die Landesrätin für Arbeit, Magdalena Amhof, in einer Aussendung. „Gerade in heißen Sommermonaten braucht es klare Regeln, um Beschäftigte wirksam zu schützen.“ Die neuen Leitlinien enthalten praxisnahe Empfehlungen zur Risikobewertung, Auswahl geeigneter Schutzmaßnahmen und zur Überprüfung ihrer Wirksamkeit.<BR /><BR />Auch der Landesrat für Gesundheit, Hubert Messner, unterstreicht die Bedeutung präventiver Maßnahmen: „Der Klimawandel ist längst ein Gesundheitsthema. Wir müssen gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz frühzeitig erkennen und gezielt gegensteuern.“ Die Leitlinien seien ein konkretes Instrument, um eine nachhaltige Präventionskultur in der Arbeitswelt zu fördern.<h3> In der Hitze arbeitet es sich schlecht</h3>Extreme Hitze erhöht nicht nur das Risiko für hitzebedingte Erkrankungen wie Erschöpfung oder Hitzschlag, sondern auch die Unfallgefahr durch Konzentrationsmangel und Ermüdung. Zudem kann sie die Produktivität mindern und technische Arbeitsmittel negativ beeinflussen. Arbeitgeber sind laut Arbeitsschutzrecht verpflichtet, alle klimatischen Risiken – einschließlich Raumtemperatur und direkter Sonnenstrahlung – angemessen zu bewerten und zu minimieren.<BR /><BR />Das Arbeitsinspektorat und das Amt für Prävention des Landes Südtirol machen auf die neuen Leitlinien aufmerksam <a href="https://assets-eu-01.kc-usercontent.com/4f9976d6-18d1-018a-8c6e-05612fd6b893/db79951f-15ce-4d70-8c5a-130a15397618/Sommerhitze%20am%20Arbeitplatz.pdf" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(hier finden Sie das PDF).</a> Zudem hat der betriebliche Dienst für Arbeitsmedizin des Südtiroler Sanitätsbetriebs zusätzliche Praxistipps für Arbeitgeber und Beschäftigte erarbeitet.<BR /><BR /><BR /><b>Die vollständigen Leitlinien (auf Italienisch) stehen online zum Download bereit:</b><BR /><BR /> <a href="https://www.regioni.it/download/news/661622/" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">www.regioni.it/download/news/661622</a>