„Das ist eine klare Absage an die Überparteilichkeit, die für öffentlich geförderte Verbände eine Selbstverständlichkeit sein müsste“, kritisieren Eva Klotz und Sven Knoll. Damit würden auch all jene vor den Kopf gestoßen, die ehrenamtlich in diesen Verbänden tätig und keine SVP-Parteigängerinnen seien.„Das ist nicht nur Ausdruck von Arroganz, sondern auch von mangelndem Demokratieverständnis“, betonen die Landtagsabgeordneten.Bereits durch die Diskussionen zu den SVP- Vorwahlen und die Vorstellung der Kandidaten in den Medien habe sich der rote Faden des Partei- Interesses gezogen. „Erschreckend oft wird als Ziel für die Parlamentwahl angegeben, man wolle der (Edelweiß)Partei „ein schönes Ergebnis bringen. Unser Land braucht politische Vertreter mit Weitblick und Idealen, nicht selbstgefällige Parteisoldaten mit Kirchturmdenken“, so Klotz und Knoll.