Wie die bisherige Erfahrung aber gezeigt habe, seien die im Wahlgesetz abgesteckten Fristen zu kurz, schreibt der Verein am Mittwoch in einer Aussendung.„Dies soll bei der nun anstehenden Überarbeitung des neuen Wahlgesetzes berücksichtigt werden“, fordert der Vorsitzende Erich Achmüller.Südtiroler im Ausland kritisieren FristenZahlreiche Rückmeldungen von Südtirolern im Ausland auf die Landtagswahl 2013 sowie die landesweiten Referenden 2014 und 2015 im Büro der „Südtiroler in der Welt“ hätten aufgezeigt, dass es Bereiche gäbe, die bei künftigen Wahlen verbessert werden könnten.Bereits in einem Schreiben vom 9. Dezember 2013 hätten die „Südtiroler in der Welt“ der Landesregierung eine Vorverlegung der Fristen vorgeschlagen.Briefwahl vorverlegenUm sicher zu gewährleisten, dass die Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen können und dass die ausgefüllten und zurückgeschickten Wahlzettel rechtzeitig bei der zuständigen Behörde in Südtirol ankommen, fordern die „Südtiroler in der Welt“ nun die Landesregierung erneut auf, die Termine im Wahlgesetz, inklusive der Einreichung der Listenzeichen und der Kandidatenliste, um 14 Tage vorzuverlegen.stol