Im Mai des kommenden Jahres werden die alle 5 Jahre durchgeführten Präsidentschaftswahlen der Handelskammer Bozen stattfinden. Dabei haben die 48 Kammerräte die Möglichkeit, den Handelskammerpräsidenten zu wählen.<BR /><BR />Der Kammerrat besteht aus 45 Vertretern der Bereiche Landwirtschaft, Handwerk, Handel, Industrie, Tourismus, Unternehmensdienstleistungen, Kreditwesen, Transport und Spedition, Versicherungen und aus anderen für die Wirtschaft des Landes wichtigen Bereichen, sowie aus 3 weiteren Repräsentanten der Gewerkschaftsorganisationen, der Konsumenten- und Verbraucherschutzverbände sowie der Freien Berufe.<BR /><BR />Die Präsidenten des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds), Philipp Moser, des Hoteliers- und Gastwirteverbands (hgv), Manfred Pinzger, des Wirtschaftsverbands Handwerk und Dienstleister (lvh.apa), Martin Haller, des Südtiroler Bauerbundes (sbb), Leo Tiefenthaler, des Unternehmerverbandes Südtirol (uvs), Heiner Oberrauch und der Vereinigung der Südtiroler Freiberufler (vsf), Peter Gliera haben nun gemeinsam im Zuge des vergangenen Treffens des Südtiroler Wirtschaftsrings den amtierenden Handelskammerpräsidenten Michl Ebner darum gebeten, sich erneut als Handelskammerpräsident zur Verfügung zu stellen.<BR /><BR /><b>„Er hat aus unserer Sicht sehr gute Arbeit geleistet“</b><BR /><BR />„Michl Ebner ist seit dem Jahre 2008 Präsident der Handelskammer Bozen. In seinen bisherigen 3 Amtsperioden hat er aus unserer Sicht sehr gute Arbeit geleistet. Deshalb haben wir ihn gemeinsam darum gebeten, auch 2023 wieder zu kandidieren“, so Federico Giudiceandrea, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings.<BR /><BR />Michl Ebner zeigte sich erfreut über den Wunsch des Südtiroler Wirtschaftsrings und sagte daraufhin seine Kandidatur zu: „Falls ich im Mai 2023 als Handelskammerpräsident wiedergewählt werde, werde ich versuchen erneut mein Bestes zu geben und weiterhin meine Erfahrung einzubringen. Die vergangenen Jahre waren von vielen schwierigen Themen gekennzeichnet wie der Coronakrise, der damit zusammenhängenden Wirtschaftskrise und nun auch dem Ukraine-Krieg. Die Südtiroler Wirtschaft ist von diesen Herausforderungen geprägt und es gilt sich diesen gemeinsam zu stellen.“