Laut der AFI-Umfrage gaben 38 Prozent an, mit dem Gehalt nicht ?ber die Runden zu kommen. Auch f?rchten viele Arbeitnehmer ein leichtes Ansteigen der Arbeitslosigkeit in S?dtirol. Harald Gr?nbacher, der f?r den S?dtiroler Landtag kandidiert, kritisiert auch die zunehmend schlechtere Situation der Familien."Wenn man bedenkt, dass rund 40.000 Familien bzw. Haushalte in S?dtirol armutsgef?hrdet sind und jeder f?nfte Arbeitnehmer in S?dtirol weniger als 1.000 Euro im Monat verdient bzw. die H?lfte derS?dtiroler weniger als 1.600 Euro im Monat verdienen, dann l?uft etwas schief im Land."Die S?dtiroler Landespolitik mache vorwiegend Politik f?r die reichen Lobbys im Land. "Die S?dtiroler Familien, Arbeiter und Angestellte sind in fast jeder Hinsicht benachteiligt", so Gr?nbacher.Sie erhielten mitunter die geringsten L?hne im europ?ischen Vergleich, sie zahlten die meisten Steuern und Abgaben, sie s?hen sich einer enormen Preisentwicklung ausgesetzt und bek?men die niedrigsten Renten "und all dies in der besten Autonomie der Welt", so Gr?nbacher. Das B?ndnis ?B?rgerUnion ? Ladins Dolomites ? Wir S?dtiroler?, habe hierzu ein B?ndel an Ma?nahmen in Form eines Rettungsschirm f?r Familien und Arbeitnehmer ausgearbeitet, um der zunehmend dramatischen Situation von Familien und Arbeitnehmern entgegenzuwirken.