Das Gleichstellungsgesetz schreibt vor, dass in Führungsgremien der Gesellschaften mit Landesbeteiligung Frauen angemessen vertreten sein müssen. Ein von der Ersteinbringerin Martha Stocker und den SVP-Abgeordneten Julia Unterberger, Rosa Thaler-Zelger, Maria Hochgruber Kuenzer und Veronika Stirner eingebrachter Gesetzesentwurf geht weiter und fordert ein Drittel Frauen auch für Betriebe der Bezirksgemeinschaften und Gemeinden.„Es gilt bei jeder Benennung von Gremien drauf zu achten, dass genügend Frauen vertreten sind“, erklärte Frauenchefin Margesin im Gespräch mit der kondreten Umsetzung der Frauenquote. Landesrätin Kasslatter Mur sei dafür die Richtige, da sie in der Landesregierung bei der Bestellung von Gremien mitentscheide. „Es ist aber klar, dass Sabina als einzige Frau in der Landesregierung damit eine Riesenaufgabe hat“, so Margesin. Neubestellungen bei ABD Airport, SEL und Messe Bozen Neubestellungen stehen in verschiedenen Betrieben an, so zum Beispiel in der ABD Airport, der SEL AG und der Messe Bozen. „Wir, genauso wie die politischen Entscheider wissen, dass in diese Verwaltungsräte Frauen entsandt werden müssen“, erklärte Margesin. Die Landesfrauenreferentin zeigt sich zuversichtlich, dass die gesetzlichen Vorgaben befolgt und entsprechende Ernennungen vollzogen werden. „Wir werden darauf achten, dass die Gesetze eingehalten werden und die Frauen nicht unterrepräsentiert in den Gremien vertreten sind“, teilte Margesin mit.