„Die Maßnahmen sind ein Schritt in die richtige Richtung und müssen nun konsequent von allen Trägern umgesetzt werden“, betonen Achammer und Raffin. Insbesondere sei laut den SVP-Jugendvertretern zu begrüßen, dass die Jugendeinrichtungen gestärkt werden sollen. „Denn sie kennen aus ihrer täglichen Erfahrung heraus die Sorgen und Nöte, aber auch die Gefahren, welchen die Jugendlichen ausgesetzt sind, am besten.“ Auch dass der Einsatz von Streetworkern weiter gefördert worden soll, sei in diesem Sinne. „Es muss in erster Linie darum gehen, Vertrauen zu den Jugendlichen zu schaffen.“Laut Achammer und Raffin sei jedoch nicht nur das Eingreifen in Extremfällen nötig. „Es ist wichtig und richtig, dass frühzeitig Aufklärungsarbeit betrieben und politische Bildung forciert wird. Damit ist nicht nur die Schule gemeint. Im besten Falle muss diese Aufklärungsarbeit in Vereinen und Verbänden wie auch im Elternhaus stattfinden.“ Gerade deshalb sei es wichtig, dass alle gesellschaftlichen Träger zum 5-Punkte-Plan der Landesregierung stehen und diesen überzeugt tragen. „Auch die zum Teil beunruhigenden Erkenntnisse der Jugendstudie müssen nun aufgearbeitet werden und in dieses Maßnahmenpaket einfließen“, so die SVP-Jugendvertreter abschließend.