Die Wiederwahl von Herbert Dorfmann als EU-Parlamentarier sei ein "herausragendes persönliches Ergebnis", betonte Achammer. Dorfmann erhielt im Wahlkreis "Italia Nord Orientale" insgesamt 93.949 Vorzugsstimmen - 70.291 davon aus Südtirol - und wird damit erneut ins Europaparlament einziehen.Die SVP erhielt im Wahlkreis 137.448 Stimmen; in Südtirol kreuzten 48 Prozent der Wähler das Edelweiß an. "Wir haben dieses Ergebnis unter denkbar schlechten Voraussetzungen erzielt. Es ist keine einfache Zeit für Parteien in Südtirol", unterstrich der Obmann der Südtiroler Volkspartei."Fast alle Parteien in Südtirol in angetreten"Besonders erfreulich vor allem die zunehmende Unterstützung für die Südtiroler Volkspartei außerhalb Südtirols. So habe die SVP besonders in den Nachbarprovinzen Trient und Belluno großen Zuspruch erhalten."Bei dieser Wahl sind - anders als 2009 - fast alle Parteien in Südtirol angetreten. Wir sind auf einem guten Weg, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen, aber der Weg ist noch weit. Wir stehen mit beiden Beinen auf dem Boden", so Achammer, der angesichts der niedrigen Wahlbeteiligung von 52,3 Prozent von einem "Wermutstropfen" für alle Parteien sprach.stol