Auf der erweiterten Ausschusssitzung der Spitze des SVP-Bezirks Bozen Stadt-Land sind am Donnerstag personelle Konsequenzen an der Spitze der Volkspartei gefordert worden.Am Freitag hat Theiner umgehend reagiert. Angesichts der aktuellen Diskussionen wolle er klarstellen, dass er dieses Amt nur mit dem nötigen Rückhalt ausüben könne und er kein Sesselkleber sei.„Aus diesem Grund werde ich beim Parteiausschuss am 24. März die Vertrauensfrage stellen“, so Theiner am Freitag in einer Presseaussendung. Er ist seit dem 18. April 2009 Obmann der Südtiroler Volkspartei.Die Südtiroler Politik durchlebe momentan ihre größte Vertrauenskrise. „Das Misstrauen gegenüber allen Parteien ist enorm und wir müssen nun rasch eine parteiübergreifende Lösung zur Problematik der Politikerrenten finden“, so der SVP-Obmann.In diesen Zeiten der Empörung habe er stets versucht, unmittelbar zu reagieren und an der Spitze der internen SVP-Arbeitsgruppe gemeinsam mit seinen Stellvertretern klare Zeichen gesetzt.„Ich spüre die große Unsicherheit, die momentan in der Südtiroler Gesellschaft herrscht. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es jedoch wichtig, eine Partei mit einem klaren Auftrag zu führen“, so Theiner. Aus diesem Grund werde er beim SVP-Ausschuss am 24. März die Vertrauensfrage stellen.___________________________________________________________________________Soll Theiner SVP-Obmann bleiben? Stimmen Sie bei unserer TED-Umfrage ab.