Knoll bezeichnet es als ein „Armutszeugnis für die Politik, dass die Bürger Südtirols auf die Straße gehen müssen, um eine medizinische Grundversorgung in den Bezirken einzufordern“.„Das Argument der Kosten kann in diesem Zusammenhang nicht geltend gemacht werden, weil die SVP für Großprojekte jederzeit durchaus Geld zur Verfügung gestellt hat und sie darüber hinaus drei Milliarden dem Staat Italien verschenkt hat“, schreibt Knoll. Mit diesem Geld hätten die Finanzierung und der Erhalt der Bezirkskrankenhäuser über Jahrzehnte gesichert werden können, ist er sich sicher.