„Da vorgezogene Neuwahlen des Parlaments sehr wahrscheinlich sind, sind wir gezwungen, das vom Parteiausschuss festgelegte Prozedere zur SVP-Basiswahl erheblich zu verkürzen“, so SVP-Obmann Richard Theiner. Die SVP halte jedoch auf jeden Fall an der Basiswahl fest.„Die SVP-Leitung schlägt dem Parteiausschuss, der am kommenden Montag tagen wird, eine Verkürzung des Prozedere vor, damit sich die Basiswahl überhaupt noch ausgeht“, erklärte der SVP-Obmann im Anschluss an die Sitzung.Der neue SVP-Fahrplan zur Basiswahl ziehe somit folgende neue Termine in Erwägung: Wird der Parlamentswahltermin in Rom für 17. Februar festgesetzt, so würde die SVP-Basiswahl am Sonntag, 6. Jänner 2013 stattfinden, damit der gesetzliche Termin für die Listeneinreichung (13./14. Jänner) eingehalten werden könne.Sollte das Parlament am 24. Februar neu gewählt werden, so könnte die SVP-Basiswahl am 13. Jänner 2013 stattfinden, damit die Listenhinterlegung am 20./21. Jänner erfolgen könne.„Kandidatenvorschläge können innerhalb 22. Dezember 2012 von den SVP-Ortsausschüssen, dem ladinischen Verbindungsausschuss, den Bezirksleitungen sowie den Landesgremien der SVP-Organisationen und beratenden Organe bis 11 Uhr eingebracht werden“, so Theiner.Jene vorgeschlagenen Kandidat/innen, die die Annahmeerklärung für eine Kandidatur unterzeichnen, werden schließlich alphabetisch auf der Basiswahlliste gereiht.Wahlberechtigt wären laut Vorschlag der Parteileitung alle SVP-Mitglieder, die zum Stichtag 31. Dezember 2012 in der Partei eingeschrieben sind. Die endgültige Entscheidung zur Wahlordnung obliegt dem Parteiausschuss.stol