Dieses habe vor allem wegen der neuen Möglichkeiten zur Übernahme von Diensten dazu seine Zustimmung erteilt, auch wenn die finanziellen Einschnitte schmerzen. Die angekündigten Einschnitte von rund 800 Millionen Euro im Landeshaushalt seien durch harte Verhandlungen geringer ausgefallen als befürchtet. Laut SVP-Präsidium gebühre Landeshauptmann Luis Durnwalder für seine harte Hand in den Diskussionen mit den Regierungsvertretern Lob und Anerkennung. Durnwalder sei es gelungen, Südtirol für die Gestaltung des Landeshaushaltes der kommenden Jahre Sicherheit zu verleihen. Zuversichtlich stimmt die Südtiroler Volkspartei vor allem die Möglichkeit zur Mitgestaltung in neuen wesentlichen Bereichen wie etwa der Post. Als richtungweisend könnten sich neue steuerliche Freiräume erweisen. Die SVP-Führung erhofft sich, dass damit ein erster Schritt zur Steuerhoheit gesetzt ist.