„Auch in Südtirol wachsen die Sorgen, vor allem in der Landwirtschaft und im Tourismus. Besonders in Gebieten, in denen es in letzter Zeit zu Sichtungen oder Nachweisen von Großraubwild gekommen ist, ist der Unmut groß. Dieser muss ernst genommen und entsprechende Maßnahmen gesetzt werden“, fordert Tauber.<BR /><BR /> Nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste von außerhalb würden auf das Trentino blicken und sich fragen, was diese Situation für Südtirol bedeutet. „Für mich ist klar, dass endlich gesetzliche Schritte gesetzt werden müssen, damit Problemtiere in bestimmten Situationen entnommen werden können. Die Sicherheit der Bevölkerung muss im Vordergrund stehen“, betont der Landtagsabgeordnete <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/schuler-entnahme-von-problembaeren-erleichtern" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">und schlägt damit in die selbe Kerbe wie Landesrat Arnold Schuler.</a><BR /><BR />Notwendig sei auch ein noch engmaschigeres Monitoring von Bär und Wolf und die Schaffung größerer rechtlicher Spielräume, um sofort eingreifen zu können. Gerade die Landwirtschaft, die durch die Pflege der Almen einen großen Mehrwert für die Gesellschaft und das Ökosystem erbringe, müsse Vorrang vor dem Schutz der großen Beutegreifer haben, ist Tauber überzeugt.<BR /><BR />„Südtirol ist ein dicht besiedeltes, landwirtschaftlich und touristisch stark genutztes Gebiet. Das soll auch so bleiben. Daher sind klare Maßnahmen im Bereich der Bären- aber auch der Wolfspopulation unumgänglich und umzusetzen“, so der Landtagsabgeordnete abschließend.<BR /><BR /><b> <a href="https://www.stol.it/tag/B%C3%A4renangriff%20Trentino" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Mehr zur Bärenproblematik lesen Sie hier.</a></b>