„Diese Zusammenarbeit betrifft die Bereiche Mobilität, Tourismus und öffentliche Dienste“, sagte Bürgermeister Markus Dejori. Der Rat genehmigte auch die entsprechende Musterverordnung, die auch die Beauftragung eines Koordinators für die übergemeindliche Arbeit vorsieht. Die Räte sollen – auch das sieht die Verordnung vor – halbjährlich über den Fortgang der Arbeiten informiert werden.<BR /><BR />Auf dem Dringlichkeitsweg genehmigt wurden außeretatmäßige Ausgaben von 16.000 Euro. Es geht dabei um die Reparierung eines Rohrbruchs in der Schwimmbadanlage. <BR /><BR />Neu einsetzen kann die Gemeinde nicht benötigte Covid-Gelder. Insgesamt 130.000 Euro werden frei. Mit 25.000 Euro deckt die Gemeinde Mehrkosten für Energie ab, 45.000 Euro stehen für Akustikmaßnahmen im Schulzentrum bereit, und 19.000 Euro fließen in die Projektierung der Beleuchtung in der König-Laurin-Straße. 37.000 Euro stellt die Gemeinde für den Erwerb von Grundstücken bereit. <BR /><BR />Um Mobilität ging es in der Anfrage von Dieter Bologna (Bürgerliste). Er wollte wissen, warum das Mobilitätskonzept von 2018 dem Rat noch nie zur Genehmigung vorgelegt wurde. „Es fließt ins Gemeindeentwicklungsprogramms ein und muss noch überarbeitet werden“, erklärte der Bürgermeister. In der Anfrage ging es auch um Maßnahmen zur Eindämmung des Durchzugsverkehrs. Einzige Lösung, laut Bologna, wäre ein Tunnel von der Dorfeinfahrt bis zum Sägewerk. <BR /><BR />„Das Mobilitätskonzept sieht nur teilweise Tunnellösungen vor, was nicht zufriedenstellend ist“, betonte Dejori. Tunnels seien auch nicht Gemeindekompetenz. Die Gemeinde habe umgesetzt, was in ihrem Aufgabenbereich liege und zwar einen Verkehrsteiler in der Karersee-Straße errichtet, den Verkehr in Welschnofen mit einer Einfädelungsspur entflochten und die Zufahrt zum Parkplatz Planggernbrücke verbreitert. Auch war Welschnofen die erste Gemeinde, die Geschwindigkeitsmessboxen installiert hat. <BR />