„Auch der Mittelstand darf nicht durch den Raster fallen“, sagt SVP-Obmann Philipp Achammer. Wie das verhindert werden kann, soll bei einem ersten Treffen überlegt werden. <BR /><BR /><BR /><BR /><BR />Es gibt Menschen, die fürchten durch Preissteigerungen um das nackte Überleben – keine Diskussion, ihnen muss geholfen werden. „Allerdings darf auch der Mittelstand nicht durch den Raster fallen. Wir können es diesen Menschen nicht aufbürden, alles eigenständig abzufedern“, sagt SVP-Obmann Philipp Achammer. Wie die Preissteigerungen abgefedert werden können, ist heute Thema einer Videokonferenz von SVP-Leitung und -Fraktion.<BR /><BR /><BR />„Wer sich jetzt schwer tut, dem muss geholfen werden“, sagt Achammer. Natürlich wird es auf verschiedenen Ebenen Maßnahmen geben. „Wir verschaffen uns einen Überblick, was in Brüssel und Rom geplant ist. Herbert Dorfmann wird die EU-Hilfen und -Maßnahmen erörtern, die Parlamentarier versuchen, einen Überblick über die staatlichen Vorhaben in diesem Bereich zu bieten“, so der SVP-Obmann. Dabei solle auch unterschieden werden zwischen effektiv durch den Ukrainekrieg verursachte Preissteigerungen und Spekulation. <h3> Gedeckelte Preise gegen Spekulation</h3>Spekulation müsse zumindest durch Preisdeckelungen ein Riegel vorgeschoben werden, so der SVP-Politiker. Ausgehend von den Maßnahmen, die es auf staatlicher und EU-Ebene gebe, würden dann Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrätin Waltraud Deeg die bestehenden Südtiroler Maßnahmen vorstellen und weitere notwendige zur Debatte stehen. <BR /><BR />Die Hilfe, die während der Coronapandemie ergriffen wurde, werde jetzt etwas mehr personalisiert. „Es gibt so viele Einzelne, die mich fragen: Wie soll ich all diese Steigerungen abfedern? Kann ich das allein durch meine Arbeit bezahlen?“. All diese Zweifel müsse man ernst nehmen und helfen. „Aber wie gesagt, der Mittelstand darf nicht durch die Finger schauen. Wem es gelungen ist, Geld zur Seite zu legen, der soll nicht gezwungen werden, immer wieder darauf zurückzugreifen“, meint der Landesrat. <BR /><BR />Gefasst mache man sich auch auf Aussagen wie „Südtiroler zuerst“. „Wir werden im Zuge der Haushaltsrevision auch über Kernleistungen reden, darüber, was wir uns leisten können und müssen und auf welche Leistungen wir verzichten“, sagt Achammer.<BR />