„Bürgern des Vereinigten Königreichs – von denen viele den mittleren Sohn der verstorbenen Königin Elizabeth über Jahrzehnte hinweg in den Schlagzeilen verfolgt haben – wird es noch eine Weile seltsam vorkommen, seinen Namen ohne den Titel “Prinz„ zu hören. Man kann nur ahnen, was für ein anhaltender Schock dies für Andrew selbst ist, dem der royale Status stets als Stützpfeiler und Trost diente. <BR /><BR />Doch genau diese Entscheidung wurde am Donnerstag vom Buckingham Palace bekanntgegeben, zusammen mit der Nachricht, dass der König “ein formelles Verfahren zur Aberkennung der Titel und Ehren„ des Mannes eingeleitet hat, der fortan einfach Mr. Mountbatten Windsor heißen wird. Mit der unterkühlten Feststellung, dass “diese Maßnahmen als notwendig erachtet werden„ ist die lange und zunehmend unrühmliche Saga von Andrews königlicher Karriere abrupt zu Ende gegangen.<BR /><BR />Die Degradierung war sicherlich notwendig, ja sogar unumgänglich geworden. Die Aufregung wegen des Skandals um die Verbindungen zwischen Andrew und dem verurteilten Pädophilen und Finanzier Jeffrey Epstein hat die gute Arbeit von König Charles und anderen Royals zunehmend überschattet. Virginia Giuffre, die inzwischen verstorben ist, hatte behauptet, Epstein habe sie im Alter von 17 Jahren zum Sex mit dem damaligen Prinzen genötigt. Angesichts ihrer posthum veröffentlichten Memoiren und der Möglichkeit weiterer unappetitlicher Enthüllungen war klar, dass für die Aufrechterhaltung des Ansehens der königlichen Familie eine endgültige Trennung von Andrew erforderlich war.“<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/finale-demuetigung-fuer-andrew-im-epstein-skandal" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Die Degradierung ist der Versuch, einen Schlussstrich zu ziehen unter einen der größten Skandale in der modernen Geschichte des Königshauses.</a>