Eigenartig sei, wenn ein Kandidat f?r den Landtag keine eigenen Ideen bringe, sondern einfach die Konkurrenz schlecht rede. ?Ich meine, nur billige Giftpfeile abzuschie?en ist zu wenig. Das hat sich die redliche Arbeit von vielen Leuten in der Sanit?t wirklich nicht verdient. Die ?rzteausbildung insgesamt ist ein gro?es Anliegen. Ich habe klar gesagt, dass die Variante einer eigenen Grundausbildung in S?dtirol, einer Volksbefragung unterzogen werden soll, sobald das Vorhaben technisch spruchreif ist?, so der Obmann der SVP.Auch die Kritik an der Krankenhaus-Informatik sei nicht berechtigt, diese funktioniere durchaus; Ziel sei deren Vernetzung landesweit. Dazu brauche es die Vereinheitlichung aller Arbeitsabl?ufe und Funktionen in allen sieben Krankenh?usern und allen vier Bezirken. ?Die Hardware und Software ist nicht das Problem. Das Land Nieder?sterreich hat f?r eine vergleichbar gro?e Aufgabe etwa zehn Jahre gebraucht?, unterstreicht Theiner, ?und die sechs Millionen Euro wurden f?r Hard- und Software in insgesamt 13 Jahren (!) ausgegeben, darunter auch f?r das anerkannte System im Pustertal ? das ist auf diesen Zeitraum und die Gr??e des Betriebes gesehen eine sparsame Ausgabe. ? Zudem habe die Landesregierung die peripheren Krankenh?user nicht ausgeh?hlt, sondern gest?rkt.?Alle sieben Spit?ler haben konkrete Chancen auf Spezialisierung. Das gew?hrleistet f?r die Patienten die h?chst m?gliche Sicherheit (onkologische Zertifizierung!) und gleichzeitig die wohnortnahe Betreuung. In allen sieben Spit?lern wird gebaut, die Primariate und Dienste bleiben. Es sind neue Dienste entstanden, wie z. B. die Kinder und Jugendpsychiatrie Meran und die Neuroreha in Sterzing?, betont der Landtagskandidat. Das alles, obwohl schon im Landeshaushalt 2011 bereits 34 Millionen Euro weniger f?r die Gesundheit gewesen seien. ?S?dtirol ist laut Berechnung des Gesundheitsministeriums die einzige Region/Provinz, die ab 2008 die Pro-Kopf-Ausgaben f?r die Gesundheit senken konnte, obwohl das S?dtiroler Gesundheitswesen sehr gute Ergebnisse in der Volksgesundheit (Lebenserwartung!) hat und insgesamt rund um ein Drittel g?nstiger ist als jenes in ?sterreich oder Deutschland?, so Gesundheitslandesrat Theiner abschlie?end.