Es sei laut Theiner vollkommen vermessen, bei einer Wahlbeteiligung von gerade einmal 30 Prozent an einem parteipolitisch inszenierten Scheinreferendum von einem Erfolg zu sprechen.„Das Ergebnis beweist unmissverständlich, dass die Bevölkerung falschen Versprechungen keinen Glauben schenkt. Die 'Süd-Tiroler Freiheit' sollte sich deshalb selbst eingestehen, gescheitert zu sein“, so Theiner in einer Aussendung unmittelbar nach Bekanntwerden des Ergebnisses.Auch der Bürgermeister von Ahrntal, Helmut Klammer, fühlt sich in seiner Meinung bestätigt: „Die Ahrntaler stehen zur Autonomie und somit zu einer realistischen Zukunft für unser Land.“ Der von der SVP eingeschlagene Weg der Vollautonomie sei der einzig richtige.„Als Südtiroler Volkspartei wollen wir die Menschen für die Vollautonomie, also für mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gewinnen“, erklärt SVP-Obmann Richard Theiner weiter.„Und zwar nicht indem wir die Konfrontation suchen, sondern das Gespräch. Denn mehr Autonomie wird nur im Einvernehmen zwischen den in Südtirol lebenden Sprachgruppen möglich sein.“