„Wir bestehen darauf, dass unser Sonderstatus respektiert wird. Andernfalls werden wir uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen“, bekräftigte SVP-Obmann Richard Theiner.Mit der Nein-Stimme gegen das Sparpaket habe die Südtiroler Volkspartei einhellig gegen die Vorgehensweise der Regierung protestiert.„Wir haben stets betont, uns am Sparprogramm beteiligen zu wollen, jedoch verlangen wir, dass das Einvernehmen mit uns gesucht wird, unter Beachtung unseres Autonomiestatuts“, so Theiner.Die Parteileitung beharrt nun auf dringende Verhandlungen mit der Regierung. „Wir bauen darauf, dass im Zuge von Gesprächen mit Ministerpräsident Mario Monti die Positionen geklärt werden können“, so Theiner.„Für uns ist es unverständlich und absolut unakzeptabel, dass die römische Regierung internationale Verträge missachtet.“Die Parteileitung beschloss, am 30. Jänner den Parteiausschuss mit der Frage beschäftigen zu wollen, um die weitere Vorgehensweise festzulegen.