Landeshauptmann Arno Kompatscher und Gesundheits- und Soziallandesrätin Martha Stocker zeigen sich tief betroffen von dem Tod des kurdischen Kindes, sprechen von einer menschlichen Tragödie und drücken den Familienangehörigen ihr Mitgefühl aus.„Wir werden – gemeinsam mit der Gemeinde, dem Regierungskommissariat und dem Sanitätsbetrieb – umgehend alle notwendigen Untersuchungen einleiten, um den Ursachen und Umständen auf den Grund zu gehen“, erklären Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Stocker.Grüne stellen Fragen nach Fakten und VerantwortungDie Grünen Landtagsabgeordneten haben indes eine Landtagsanfrage gestellt: Riccardo Dello Sbarba, Brigitte Foppa und Hans Heiss wollen wissen, warum Adans Familie nicht in einer öffentlichen Einrichtung aufgenommen worden war.13-jähriger stirbt in der Nacht von Samstag auf SonntagDer 13-jährige Adan, der mit seiner Familie aus Kirkuk im Irak geflüchtet war, starb in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Bozner Krankenhaus (STOL hat berichtet).Die Familie war erst in der vergangenen Woche in Bozen angekommen. Zuvor lebte sie in Schweden, wo ihr Asylantrag abgelehnt wurde. Der 13-Jährige war an Muskeldystrophie erkrankt, litt an Atemnot und saß im Rollstuhl. Eine Autopsie soll die Todesursache klären.lpa/stol