„Wir hatten das vor und mehrmals auch nach der Tragödie in Genua betont, dass das System zur Führung der Autobahnen radikal geändert werden muss: es braucht mehr öffentliche Hand, mehr Investitionen für die Qualität der Dienste und für die Sicherheit, weniger Gewinne und Dividenden für die Private. Wir hatten das gesagt und nun setzen wir es konkret um. Die Vereinbarung zur Erneuerung der Brennerautobahn-Konzession ist nach fünf Jahren Stillstand nun der konkrete Beweis“, so Toninelli. „Wir sprechen hier von einer Führung über ein In-House Gesellschaft, die gänzlich von der öffentlichen Hand getragen wird. Dadurch bleiben die Gewinne den Territorien, die sie zu eigenem Nutzen einsetzen können. Dank einer Arbeit, die Monate gedauert hat, haben wir nun ein Tarifsystem, das erstmals zum Einsatz kommt und das günstige Tarife vorsieht. Als zweiten Schritt ist dann eine Umweltmaut geplant, um die Green Mobility und das Intermodale System zu fördern“, erklärte der Minister.„Nun arbeiten wir an einem anderen Projekt, das seit Jahren still steht, es handelt sich um die Autobahn Ragusa-Catania: Ich hoffe, dass ich euch bald gute Nachrichten geben kann“, so Toninelli abschließend. ansa