Demnach soll es künftig vom Gebrauch abhängen, ob ein Flurname einsprach deutsch oder zweisprachig deutsch/italienisch geführt wird. Diesen Gebrauch stellt eine Kommission aus Wissenschaftlern fest.Eine Lösung wurde auch für die Namenslisten gefunden, die der Norm als Anhang beigelegt werden. „Mit dieser Norm wird erstmals das Prinzip durchbrochen, dass Zweisprachigkeit bei den Ortsnamen zwangsläufig bedeutet, dass jeder Bach, Hügel oder Berg zwei Namen haben muss“, betonen Zeller und Dieter Steger. bv/D Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der Donnerstag-Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".