"Wählen heißt auswählen und mit unserer Kandidatur wollen wir auch bei dieser Parlamentswahl am 24. und 25. Februar 2013 dazu beitragen, dass die Menschen in Südtirol überhaupt eine Wahl haben", hieß es am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Bozen. Die Kandidatur sei alles andere als aussichtslos. "Die Südtiroler sehen in uns Freiheitlichen eine echte Alternative für Südtirol. Die Zustimmung für unsere Politik und unsere Inhalte ist größer, denn je. Und es liegt am Wochenende einzig und allein am Wähler, zu entscheiden, wer Südtirol künftig in Rom vertritt", betonten die Freiheitlichen. "Wir Freiheitlichen haben auf jeden Fall eine gute Chance auf den siebten Senator in der Region, der mit Reststimmen nach dem Verhältniswahlrecht vergeben wird. Darüber hinaus entscheidet das Gericht in Trient im Juli, ob die Wahlhürde von 20 Prozent auf regionaler Ebene, die 40 Prozent in Südtirol entspricht, bestehen bleibt oder ob sie als minderheitenfeindlich und verfassungswidrig deklariert wird. Damit könnte die Hürde im Nachhinein noch fallen und eine freiheitliche Vertretung in Rom ermöglichen", so Parteichefin Ulli Mair.Ihre Partei trete als Minderheitenliste an, die ein starker Ausdruck unserer deutschen und ladinischen Minderheit sei. Im Senatswahlkreis Bozen/Unterland kandidieren Christian Trafoier, im Senatswahlkreis Meran/Vinschgau/Sarntal Sigmar Stocker, im Senatswahlkreis Eisacktal/Wipptal/ Pustertal Peter Pichler. Die Kandidaten für die Abgeordnetenkammer sind Pius Leitner, Lois Taibon (Enneberg), Lory Senoner-Mussner (Wolkenstein), Michael Demanega (Salurn), Simon Kofler (Lana), Tamara Oberhofer (Mühlbach), Hanspeter Schwitzer (Gossensass/Brenner), Josef (Peppi) Stecher (Mals), Hubert Trenker (Niederdorf) und Hannes Zingerle (Vintl).