Am Dienstag genehmigte die Landesregierung die Vereinbarung mit den zehn SE-Hydropower-Kraftwerken, die Umweltgelder im Ausmaß von 32,7 Millionen Euro beinhaltet.„Damit können Land und Gemeinden direkt in die Umwelt investieren“, unterstreicht Landesrat Richard Theiner. Die Konzessionsinhaber müssen unter anderem Maßnahmen zur Verbesserung und Sanierung der Umwelt in den so genannten Ufergemeinden, also jenen Gemeinden, die vom Wasserkraftwerk betroffen sind, finanzieren.„Diese Maßnahmen reichen – soweit sie das Land betreffen - von der Renaturierung von Gewässern- und Feuchtbiotopen bis hin zu Wasserschutzbauten in Verbindung mit der ökologischen Verbesserung der Gewässer. Die Gemeinden können mit den Geldern in die Energieeinsparung, die Abwasserentsorgung, das Straßen- und Wegenetz oder in die energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden investieren“, erklärt Landesrat Theiner. „Die Ressourcen kommen direkt den Gemeinden zugute und davon profitiert auch die Wirtschaft vor Ort“, ist Theiner überzeugt.Bis 2040 sollen 376,5 Millionen Euro fließenVon 2010 bis 2040 sind insgesamt 376,5 Millionen Euro an Umweltgeldern vorgesehen. Die von der Landesregierung genehmigten Vorschläge wurden von den Wasserkraftwerksbeiräten der zehn SE-Hydropower-Werke erarbeitet und beinhalten für 2014-2016 rund 32,7 Millionen Euro.Davon fließen 21,8 Millionen Euro an die Ufergemeinden und 10,9 Millionen Euro an das Land. Mit den Geldern werden Land und Gemeinden insgesamt 286 Maßnahmen zur Verbesserung und Sanierung der Umwelt umsetzen.