Während man sich in Riffian bereits auf die noch für diese Woche geplante Ankunft von 25 Flüchtlingen vorbereitet, sind andere Südtiroler Gemeinden bei der Bereitstellung von Unterkünften noch säumig.„Es ist nicht so, dass wir uns drücken wollen. Aber wo es keine Landesimmobilie gibt und Private sich nicht melden, sind uns die Hände gebunden“, erklärt Gemeindenverbands-Präsident Andreas Schatzer. Er ergänzt aber: „Jetzt stehen noch rund 300 Plätze aus, bei 30 Personen im Durchschnitt wären das 10 Strukturen. Diese werden wohl bei 116 Gemeinden in Südtirol zu finden sein."Von den exakt 1001 Flüchtlingen, die laut "Dolomiten"-Recherchen dem Land Südtirol zugewiesen wurden, leben 528 in Bozen. Allerdings kommen noch einmal rund 340 Personen dazu, die in den Notunterkünften „Ex-Lemayr-Halle“ und bei der Salewa untergebracht sind. Sie sind außerhalb der staatlichen Zuweisungen nach Südtirol gekommen – für sie gibt es keine geordneten Unterkünfte._________________________Auf einer ganzen Seite wird in der Dienstagausgabe der "Dolomiten" aufgezeigt, wo derzeit in Südtirol wieviele Flüchtlinge untergebracht sind - mit verschiedenen Stellungnahmen zum Thema.stol/rc/hof