Ob der Bettenstopp nötig ist, bezweifle ich, denn wenn das Großraubwild nicht bald reguliert wird, werden sich die Touristenströme wohl von selbst regulieren, spätestens sobald der erste Urlauber von Bär oder Wolf angegriffen wird. Weit muss man auch nicht gehen, weil Petz und Isegrim im Fall auch bis vor die Haustür kommen.<BR /><BR /><embed id="dtext86-59695617_quote" /><BR /><BR />Jetzt hätte ich aber fast das Landesgesetz vergessen, das es vor der Landtagswahl noch richten soll: Zumindest dem Wolf soll es endlich an den Kragen gehen. Wenn es um Wählerstimmen geht, soll es plötzlich notfalls auch ohne die ISPRA möglich sein, einen Wolf zu entnehmen. Die Landespolitik wurde von Mut und Selbstbewusstsein übermannt.<BR /><BR /> Besser spät als nie. Nun bleibt zu hoffen, dass diese Gesetzesinitiative aber nicht ein Wahlkampf-Gag wie das Gesetz von 2018 ist. Damals hörten viele schon das Büchslein knallen und teilten freudig die Felle von Bär und Wolf auf.<BR /><BR /> Zu guter Letzt waren es aber nur Platzpatronen, die geladen wurden. Dafür hörte man 5 Jahre lang: „Uns sind die Hände gebunden.“<BR /><BR /> <a href="mailto:florian.mair@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">florian.mair@athesia.it</a>