Dass sich deswegen manche auch schon über die Folgen eines möglichen Aufstiegs in die Serie A auseinandersetzen, ist verständlich. <h3> Es bräuchte 12.000 Plätze</h3>Eine der größten Herausforderungen wäre, dass das Drususstadion in seiner jetzigen Form nicht Serie A tauglich wäre. Vor allem, was die Kapazität angeht, müsste deutlich aufgestockt werden: Mindestens 12.000 Plätze anstatt der bisherigen 5120 bräuchte es. <BR /><BR />In den vergangenen Tagen machten sich dazu Gerüchte breit, die behaupteten, dass die Gemeinde Bozen bereits Geld auf die Seite gelegt haben soll, für den Fall, dass ein Stadionumbau notwendig wird. Außerdem war die Rede davon, dass bereits ein Lokalaugenschein im Stadion anstehe, um erforderliche Anpassungen vorzunehmen. <h3> „Keine Ideen und Projekte und auch das Geld fehlt“</h3>Vizebürgermeister Luis Walcher bemüht sich hingegen um Aufklärung: „Es gibt keine Ideen und Projekte und auch das Geld fehlt“, stellt Walcher klar. Auch der Überschuss des Haushaltes aus dem vorigen Jahr sei für den Umbau nicht vorgesehen. <BR /><BR />Es sei zwar richtig, dass ein Lokalaugenschein im Stadion bevorstehe, aber dieser sei nicht außerordentlich: „Jedes Jahr und in jedem Stadion der Serie B muss solch eine Überprüfung stattfinden“, sagte Walcher.<BR />