Im Zuge mehrerer Sitzungen im Laufe der vergangenen Wochen habe man aufgrund mehrerer Faktoren beschlosse, diese Entscheidung zu treffen, heißt es von der Gemeinde Innichen: „Allen voran sind die enorm gestiegenen Energiekosten zu nennen, die den Gemeindehaushalt an den Rand seiner Kapazitäten bringen.“<h3> „Bis dato fehlen leider konkrete Zusagen“</h3>Die Gemeindeverwaltung habe sich im Vorfeld dieser Entscheidung darum bemüht, Beiträge sowie finanzielle Unterstützungen von verschiedensten Institutionen auf Gemeinde- sowie Landesebene für eine Fortführung des Erlebnisbades zu erhalten. „Bis dato fehlen leider konkrete Zusagen“, heißt es von der Gemeinde.<BR /><BR />Da derzeit sehr unklar sei, wie sich die Lage entwickelt und die Gemeindeverwaltung dazu verpflichtet ist, für das kommende Jahr eine ausgeglichene Haushaltsbilanz der Marktgemeinde Innichen zu<BR />gewährleisten, „sehen wir uns leider gezwungen, diesen Weg des temporären ,Lockdowns' des Erlebnisbades zu gehen“.<h3> „Es handelt sich um eine temporäre Stilllegung“</h3> Die Gewährleistung aller primären Dienstleistungen einer<BR />Gemeindeverwaltung habe oberste Priorität.<BR /><BR />„Es gilt ausdrücklich zu betonen, dass es sich um eine temporäre Stilllegung handelt. Die Zeit bis zur Wiedereröffnung des Erlebnisbades wird genutzt, die Struktur und die Organisation neu, besser und breiter aufzustellen“, heißt es weiter. <BR /><BR />„Dies bedeutet vor allem auch die konkrete Schaffung von Synergien durch die Zusammenarbeit und Miteinbeziehung aller relevanten Organisationen aus Wirtschaft, Tourismus und vor allem auch Landespolitik. Nur dadurch ist man in der Lage den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen gewachsen zu sein.“ <BR />