Ob der oder die Neue im Landtag sitzen muss, darüber scheiden sich die Geister. <BR /><BR />Die Burggräfler Bezirksobfrau <b>Rosmarie Pamer</b> macht Druck. <BR /><div class="img-embed"><embed id="991792_image" /></div> Die Nachfolge von Philipp Achammer soll am Mai auf der Landesversammlung zur EU-Wahl geregelt werden. „Bis zum Herbst wird alles zerredet“. 2 Optionen zeigt Pamer auf: Jemand, der 2028 kandidieren möchte, schon auf Gemeindeebene oder in einer Parteiorganisation tätig ist und den man aufbaut. „Oder jemand aus dem Landtag, der sich auch schon für die Nachfolge des Landeshauptmanns in Position bringen will.“<BR /><BR /><BR />Druck kommt auch vom Eisacktaler Bezirksobmann <b>Herbert Dorfmann</b>. <BR /><div class="img-embed"><embed id="991795_image" /></div> <BR />„Die Lichtgestalt fällt nicht im Sommer vom Himmel. Ich sehe keinen Vorteil darin, erst im Herbst zu wählen“, so der EU-Parlamentarier. Er bringt gleich 3 Möglichkeiten ins Spiel: Eine Übergangslösung mit einer/m „alten Weisen“ ohne Ambitionen, den Landeshauptmann oder einen aktiven Politiker . „Womit dann aber klar die Nachfolgefrage von Arno Kompatscher verbunden wäre, was uns nicht gut täte“. Er selbst käme als „alter Weiser“ nicht in Frage. „Ein Parteiobmann in Brüssel wäre nicht ideal.“ <BR /><BR /><BR />„Wir Bezirksobleute setzen uns nächste Woche zusammen und reden über das Profil“, sagt deren Sprecher <b>Meinhard Durnwalder</b>.<BR /><div class="img-embed"><embed id="991798_image" /></div> <BR />Ob eine als Übergangslösung oder jemand mit großen Ambitionen, sprich LH-Nachfolge: „Beides hat Vor- und Nachteile.“ Wichtig sei, dass der Neue Obmann die Partei „zusammenhalten“ kann. Eile sei nicht angebracht, so der Pusterer Bezirksobmann. Bei einer Wahl im Herbst habe sich mancher Landesrat in sein Assessorat eingearbeitet und wisse, ob er vielleicht doch zur Verfügung stehe.<BR /><BR /><BR />„Ich würde alles in Ruhe angehen, die Ortsgruppen einbinden und erst im Herbst wählen“, meint auch der Bozner Bezirksobmann <b>Dieter Steger</b>. <BR /><div class="img-embed"><embed id="991801_image" /></div> <BR />Es könne ein Übergangskandidat genauso sein, wie ein potenzieller Nachfolger von Arno Kompatscher. „Das ist für mich kein Kriterium.“ Was zähle sei, dass der oder die Neue die Partei „spürt“, ein Brückenbauer sei, der nicht polarisiert und eine natürliche Autorität besitzt. „Zudem muss er gern bei Ortsgruppen sein.“<BR /><BR />Die SVP sollte sich jetzt besser auf Europa konzentrieren und im Herbst den Obmann wählen, sagt der Vinschger Bezirksobmann <b>Albrecht Plangger</b>. <div class="img-embed"><embed id="991804_image" /></div> <BR />„Der Neue muss so viel wie möglich vereinen, einen Blick auf die Peripherie haben und, um mitzuhalten, wohl ein Mandatar im Landtag oder Rom sein“, sagt Plangger.<BR /><BR /><BR /><BR /><BR />„Der Neue muss hinaus zu den Ortsgruppen, die unsere Stärke sind. Nur nebenbei geht nicht“, so der Wipptaler Bezirksobmann <b>Sebastian Helfer</b>. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="991807_image" /></div> <BR />Der Obmann müsse breit getragen werden. Letztendlich sei in der SVP mehr gut als schlecht gelaufen.