Angesichts des neuerlichen Blutvergießens in der Stadt Hama plane die EU, die Strafmaßnahmen gegen die syrische Führung erneut auszuweiten: „Weitere Personen, die für Gewalttaten gegen die Bevölkerung verantwortlich sind, werden mit Sanktionen belegt werden.“Westerwelle weiter: „Gemeinsam mit den USA und Partnern in der Region, insbesondere der Türkei, arbeiten wir weiter mit allem Nachdruck daran, das syrische Regime zur Umkehr zu bewegen. Es bleibt unsere feste Überzeugung, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf die Gewalt reagieren muss.“Die EU hat bislang 30 Vertreter des Regimes von Präsident Baschar al-Assad mit einem Einreiseverbot belegt, darunter den Machthaber selbst. Zudem wurden deren Vermögenswerte in der EU eingefroren.dpa